Bürgerinitiative gegen Lkw-Lärm zieht Bilanz

Lkw machen Krach: Das wissen vor allem die Anwohner der Lebacher Straße in Saarbrücken, die vom Ludwigskreisel hoch zur A1 führt. Wegen der starken Lärmbelästigung hat die Bürgerinitiative "Malstatt gemeinsam stark" Anfang Juli eine Lkw-Zählung durchgeführt und nun Bilanz gezogen.

Gezählt wurden im Schnitt 800 Lkw pro Tag, die durch durch die Lebacher Straße in Saarbrücken fuhren. Die Zählung der Bürgerinitiative „Malstatt gemeinsam stark“ dauerte drei Tage lang. Aufgeführt wurde jeder Schwerlaster, der durch die Straße rollte.

Der Lärm, eine Lautstärke von über 82 Dezibel, die ein vorbeifahrender Schwerlaster verursacht, ist aber nur ein Problem der Anwohner. Die Abgase, die die Lkw ausstoßen, das andere. Dass die Lärm- und Feinstaubbelastung durch die vielen Lkw sehr hoch sei, sieht auch die Stadt Saarbrücken.

Bürgerinitiative fordert komplettes Durchfahrverbot

Sie diskutiert deshalb einerseits in den Gremien über einen sogenannten Lärmaktionsplan. Wichtigster Punkt ist dabei, die Einführung einer Tempo 30 Zone in der Lebacher Straße. Das fordert auch die Bürgerinitiative. Zudem setzt sie sich für ein kurzfristiges Nachtfahrverbot von Schwerlastern ein. Auf lange Sicht aber soll ein komplettes Durchfahrverbot für Lkw in der Lebacher Straße erreicht werden. Die Laster sollen über die A623 und A8 vom Ludwigskreisel aus, auf die A1 geleitet werden. Mit den nun erhobenen Zahlen erhofft sich die Bürgerinitiative, auch die Politik von der Dringlichkeit überzeugen zu können.

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