75 Saar-Gastbetriebe erhielten Landeshilfen für nachhaltige Projekte

Für das Gastgewerbe im Saarland sind die Zeiten schwierig. Nach den Einschränkungen durch die Coronapandemie stellte die Energiekrise die Gastgeber vor weitere Probleme. Mit einem Sonderkonjunkturprogramm wollte das Land Hotels und Gastronomie-Betrieben unter die Arme greifen. Kurz vor Ende des Programms zieht die Landesregierung eine positive Bilanz.

Drei Millionen Euro vom Land, dazu 4,2 Millionen Euro von der EU: Mit dem Sonderkonjunkturprogramm für das Gastgewerbe haben Betriebe zum Beispiel in moderne Heizungsanlagen investieren können – oder in andere Maßnahmen, die beim Ressourcen- und Energiesparen helfen. Nachhaltigkeit ist eines der wichtigen Kriterien beim Sonderkonjunkturprogramm des Landes für das Gastgewerbe. Dazu Digitalisierung und Barrierefreiheit.

Gastbetriebe erhielten Landeshilfe für nachhaltige Projeke

75 Betriebe des saarländischen Gastgewerbes haben nach Angaben von Wirtschaftsminister Jürgen Barke (SPD) profitiert. Von ihren 8,4 Millionen Euro Investitionskosten gab es die Hälfte als Finanzspritze aus den Landes- und EU-Geldern. Dass das Geld tatsächlich auch in nachhaltige Maßnahmen oder in Projekte zur Digitalisierung und Barrierefreiheit fließt, werde genau geprüft.

Bilanz des Sonderkonjunkturprogramm im Gastgewerbe

Das Programm läuft Ende Juni aus. Anträge können laut Wirtschaftsminister Barke bis dahin noch gestellt werden. Ein Nachfolgeprogramm für das kommende Jahr ist laut Wirtschaftsministerium auch schon in Arbeit, damit weitere Betriebe unterstützt werden können. Auch hier wird die Nachhaltigkeit ein Schwerpunkt sein.

Über dieses Thema hat auch die SR 3-"Region am Mittag" am 05.05.2023 berichtet.

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