AfD entzieht Vorstandsmitglied Lang Rechte

Der Streit an der Parteispitze der AfD im Saarland dauert an. Der Landesvorstand hat Beisitzer Philipp Lang sämtliche Mitgliederrechte entzogen. Das Landesschiedsgericht hat diesen Beschluss nach Angaben des Landesvorsitzenden Wirth am Freitag bestätigt.

Nachdem der Landesvorstand bereits ein Parteiausschlussverfahren gegen den Beisitzer im Landesvorstand, Philipp Lang, beantragt hatte, wurden nun bis zur endgültigen Entscheidung im Ausschlussverfahren die Mitgliederrechte entzogen. Begründet wird dies mit parteischädigendem Verhalten.

Anlass ist, dass Lang bei der Stadt Saarbrücken beantragt hatte, die Erlaubnis für einen AfD-Wahlkampfstand zurückzuziehen. Nachdem die Stadt dem nachgekommen war und die AfD damit kurzzeitig keine Stände aufbauen durfte, ist es ihr laut dem Landesvorsitzenden Christian Wirth mittlerweile wieder erlaubt.

Ämtersperre gegen Müller aufgehoben

Es ist nicht einzige Streit innerhalb der Partei: Am Donnerstag hatte das Landgericht Saarbrücken die Ämtersperre gegen den ehemaligen stellvertretenden Landesvorsitzenden Dieter Müller aufgehoben. Gegen ihn läuft allerdings weiterhin ein Parteiausschlussverfahren. Ihm wird Untreue vorgeworfen. Außerdem ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen ihn.

Über dieses Thema berichten auch die SR-Hörfunknachrichten vom 17.09.2021.

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