Zoll deckt zahlreiche Fälle von Schwarzarbeit auf

Wegen des Verdachts auf Schwarzarbeit ist der Zoll in acht Unternehmen im Saarland und im Raum Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz angerückt. Dabei kam es zu mehreren Festnahmen.

Im Saarland und im Raum Kaiserslautern hat der Zoll 16 Fälle von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung aufgedeckt. Die Ermittler untersuchten am Dienstag acht Unternehmen und 21 Menschen, wie das Zollamt Saarbrücken am Donnerstag mitteilte.

Es handelte sich dabei überwiegend um südostasiatische Staatsangehörige, die hierzulande ein Geschäft führen. Sie sollen Arbeitskräfte aus Vietnam mit oftmals falschen Versprechungen nach Deutschland gelockt haben.

In mehreren Fällen besteht der Verdacht, dass unter anderem der Mindestlohn nicht gezahlt wurde. Ziel der Kontrollen war nach Angaben des Hauptzollamts Saarbrücken, Informationen über die Ausbeutung von Arbeitskräften, Menschenhandel und Zwangsarbeit zu sammeln.

Vorläufige Festnahmen

"Unsere Kontrollen ergeben vielfach, dass die Notlage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer skrupellos ausgenutzt wird", sagte Anja Ball, Leiterin des Hauptzollamts Saarbrücken.

Die Arbeitskräfte, die bei der Untersuchung keine Aufenthaltsgenehmigung vorzeigen konnten, wurden vorläufig festgenommen.

Über dieses Thema hat auch der aktuelle bericht am 23.06.2022 berichtet.

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