Mehr als 70 Einsätze wegen Sturm im Saarland

Es war stürmisch im Saarland. Über 70 Mal wurden Feuerwehr und Polizei deshalb am Montagabend zu Einsätzen gerufen. Verletzt wurde niemand.

Das Tief Yupadee hielt die Einsatzkräfte im Saarland am Montag ordentlich auf Trab. Denn ein Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 65 Kilometer pro Stunde wehte über das Land. Seit dem frühen Abend waren Polizei und Feuerwehr deshalb zu rund 75 Einsätzen ausgerückt.

Schwerpunkt war zunächst der Regionalverband Saarbrücken. Nach Angaben der Feuerwehr waren hier die Einsatzkräfte vor allem mit losen Ziegelsteinen oder mit umgestürzten Bäumen, die die Straßen blockierten, beschäftigt. Im Saarbrücker Stadtteil Scheidt war etwa ein 30 Meter hoher Baum auf ein Mehrfamilienhaus gestürzt. Der Baum konnte gesichert und mit einer Motorsäge zerkleinert werden.

Bäume stürzten auf Häuser in St. Ingbert

Später zogen der Regen und die Sturmböen auch in Richtung St. Ingbert und Homburg weiter. Wie die Freiwillige Feuerwehr in St. Ingbert am Dienstag mitteilte, gab es dort insgesamt neun Einsätze – vor allem in der Zeit zwischen 18.00 und 21.00 Uhr.

Die Einsatzkräfte wurden vor allem wegen abgebrochener Äste gerufen. In St. Ingbert-Mitte stürzten zudem zwei Bäume gegen bzw. auf Häuser. Ein größerer Schaden entstand laut Feuerwehr nicht, beide Häuser blieben bewohnbar.

In Rohrbach stürzte zudem ein Baum in der Zufahrt zum Glashütter Weiher um. Zudem war die Feuerwehr wegen herabfallender Ziegel im Einsatz.

Keine Verletzten

Wie das Lagezentrum dem SR mitteilte, ging es auch andernorts vor allem um umgestürzte Bäume und abgerissene Äste. Örtlich fielen auch Schilder und Baustellenabsperrungen um. Einige Autos wurden durch den Sturm beschädigt. Verletzte gab es nicht.

Über dieses Thema berichten auch die SR info-Nachrichten im Radio am 15.04.2024.

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