Uni-Klinik-Beschäftigte streikten auch am Freitag

Im Tarifkonflikt der Länder hat die Gewerkschaft Verdi am Freitag ihren Warnstreik an der Uni-Klinik in Homburg fortgesetzt. Für Patienten gab es Einschränkungen, die Notfallversorgung sei aber gesichert gewesen.

Schon am Donnerstag hatte Verdi zum Warnstreik an der Uni-Klinik in Homburg aufgerufen. Nach Angaben der Gewerkschaft legten mehr als 200 Mitarbeiter pro Schicht ihre Arbeit nieder. Am Freitag gab es nun weitere Aktionen.

Verdi hatte vor den Streiks massive Einschränkungen im Klinikbetrieb angekündigt. Mit diesen mussten die Patientinnen und Patienten auch am Freitag rechnen. Die Notfallversorgung sei aber gesichert gewesen, so Verdi.

Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Azubis sollen 200 Euro mehr erhalten und unbefristet übernommen werden.

Streik an der Uniklinik am Donnerstag und Freitag

Zuletzt mehrere Streiks

In den vergangenen Wochen gab es bereits Warnstreiks bei den Finanzämtern, beim Saarforst und den Landesverwaltungen, in den Justizverwaltungen und im Polizeibereich, und beim Landesbetrieb für Straßenbau.

Über dieses Thema habe auch die SR-Hörfunknachrichten am 23.11.2023 berichtet.

Mehr zu den Warnstreiks im öffentlichen Dienst

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