Wie schon bei vergangenen DFB-Pokalspielen des 1. FC Saarbrücken müssen Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer während und nach dem Spiel mit erheblichen Einschränkungen und Behinderungen in der Landeshauptstadt rechnen.
Betroffen ist davon vor allem die Saarbrücker Innenstadt im Bereich rund um den Hauptbahnhof, die Westspange, den Ludwigskreisel und die Camphauser Straße. Die Polizei empfiehlt ortskundigen Autofahrern deshalb, diesen Bereich großräumig zu umfahren.
3000 Fans zogen durch Saarbrücken
Für das Pokal-Derby hatten sich bereits gegen 17.00 Uhr die FCS-Fans für einen Fanmarsch durch die Stadt versammelt.
Rund 3000 Anhänger zogen vom Landwehrplatz über die Kaiserstraße, am Bahnhof und der Europagalerie vorbei, durch den Ludwigskreisel hoch ins Stadion. Währenddessen waren einige Straßen für Autofahrer gesperrt.
Der Einsatz verlief friedlich, sagte Polizeisprecher Stephan Laßotta im SR Fernsehen.
Camphauser Straße seit 17.00 Uhr gesperrt
Die Camphauser Straße ist zwischen dem Ludwigskreisel und der Autobahn A 623 seit circa 17.00 Uhr gesperrt. Die Sperrung bleibt bis nach Spielende bestehen.
Eine Umgehung für Fußgängerinnen und Fußgänger ist im Bereich der Grühlingstraße beziehungsweise über den Treppenaufgang "Am Torhaus" eingerichtet. Der Bereich vor dem Gästeeingang in der Camphauser Straße ist für Heimfans gesperrt.
Auf dem Saarbrücker Rodenhof ist wieder eine Anwohnerparkzone eingerichtet. Auch im Umfeld des Stadions und der Saarlandhalle stehen laut Polizei keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Der Ordnungsdienst der Stadt Saarbrücken wird laut Polizei Kontrollen durchführen.
Fast 16.000 Karten verkauft
15800 Karten sind für das Spiel verkauft worden, 1800 davon an Anhänger von Kaiserslautern.
Die Fans des 1. FC Saarbrücken werden nach Spielende das Stadion nicht zu Fuß über die Camphauser Straße verlassen können. Hierfür werden im Bereich der Straßen "An der Saarlandhalle" / "Camphauser Straße" sowie in Höhe des Eingangs Nord 1 (Viktors-Tribüne) in Richtung Innenstadt polizeiliche Durchlassstellen bzw. Durchgangssperren eingerichtet.
Polizeikräfte aus fünf Bundesländern
Die saarländische Polizei bekommt dieses Mal auch umfangreiche Unterstützung aus anderen Bundesländern. Nach Polizeiangaben werden Zusatzkräfte aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern dabei sein.
Auch bei diesem Spiel will die Polizei während des laufenden Einsatzes, hauptsächlich in der Vor- und Nachspielphase, eine Drohne einsetzen. Die Drohne dient zur Übersicht und soll keine Menschenmengen oder größeren Personengruppen überfliegen.
Infos zum Spiel
Wann: Dienstag, 2. April, 20.45 Uhr
Wo: Ludwigsparkstadion, Saarbrücken
Stream: Das Erste zeigt die Partie live
Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 27.03.2024 berichtet.