Stadt Neunkirchen macht Vorschriften bei Altkleidercontainern

In der Stadt Neunkirchen gab es seit längerem Probleme mit wild aufgestellten Altkleidercontainern. Nun hat die Stadt reagiert und ein Konzept erstellt. Drei Unternehmen haben nun die Erlaubnis bekommen, Container aufzustellen. Diese Woche wurden die ersten platziert.

Im Sommer waren in der Stadt Neunkirchen insgesamt 46 wild aufgestellte Container entdeckt worden, zwei davon illegal. 44 Container sind auf privaten Flächen abgestellt. Nun hat die Stadt Neunkirchen diesem Container-Wildwuchs den Kampf angesagt und erstmals ein Standortkonzept beschlossen.

Drei Unternehmen haben den Zuschlag bekommen, im Stadtgebiet Altkleidercontainer aufzustellen. Die ersten wurden diese Woche aufgestellt.

Verschmutzungen müssen beseitigt werden

Das Standortkonzept legt fest, unter welchen Bedingungen Altkleidercontainer aufgestellt werden dürfen. Außerdem macht das Konzept den Betreibern strenge Auflagen.

Die Aufsteller müssen nicht nur die Container in einem „verkehrssicheren Zustand“ halten. Vielmehr müssen die Betreiber auch Verschmutzungen an den Containern und im Umkreis von fünf Metern um die Container beseitigen – und das möglichst am Werktag nach der Meldung.

Klappt das nicht, könnten die Betreiber die Erlaubnis verlieren, Container aufzustellen.

Mehrere Unternehmen haben sich beworben

Die Stadt droht auch damit, unzuverlässige Betreiber ans Landesamt für Umwelt und Arbeitsschutz zu melden. Trotz der Auflagen haben sich zwei Unternehmen aus dem Saarland und eines aus Hessen beworben. Ihnen wurden jeweils Standorte zugelost.

Über dieses Thema berichten auch die SR-Hörfunknachrichten am 25.11.2023.

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