Saarland tritt Koalition gegen Diskriminierung bei

Das Saarland hat sich der bundesweiten "Koalition gegen Diskriminierung" angeschlossen. Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) hat am Donnerstag in Saarbrücken eine entsprechende Erklärung unterzeichnet.

Die Koalition gegen Diskriminierung wurde bereits im Jahr 2011 von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes ins Leben gerufen. Eine Vielzahl von Bundesländern haben sich bereits angeschlossen: Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen sind schon dabei.

Nun ist auch das Saarland Mitglied. Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) hat am Donnerstag in Saarbrücken eine entsprechende Absichtserklärung gemeinsam mit der Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, unterzeichnet.

Menschen sollen nicht benachteiligt werden

Rehlinger betonte, das Saarland arbeite darauf hin, dass Menschen nicht aufgrund ihrer ethnischen Herkunft oder Geschlechtsidentität benachteiligt werden. "Behinderung, Krankheit oder Alter dürfen genauso wenig zu ungleicher Behandlung führen wie Religion und Weltanschauung oder Sexualität."

Die Koalition gegen Diskriminierung werde helfen, in dem Bereich gemeinsam mehr zu erreichen. Ataman erklärte, mit seinem Beitritt setze das Saarland den Diskriminierungsschutz ganz oben auf die Agenda.

Über dieses Thema hat auch der SAARTEXT am 14.03.2024 berichtet.

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