Prozess gegen Homburger Ex-Bürgermeister Roth geplatzt

Der Korruptionsprozess gegen den ehemaligen Homburger Bürgermeister Roth muss endgültig neu aufgerollt werden. Grund sind die lange Verhandlungsunfähigkeit des Angeklagten und Terminprobleme. Der Verdacht gegen ihn besteht weiter.

Der Prozess gegen den Homburger Ex-Bürgermeister Klaus Roth wegen Betrugs und Bestechlichkeit ist nach knapp einem Jahr geplatzt. Grund ist offenbar eine Kombination aus längerer Verhandlungsunfähigkeit des Angeklagten und der terminlichen Verhinderung von Richtern und Schöffen. Der Prozess soll am 17. Oktober neu starten.

Verdacht gegen Roth besteht weiterhin

Gegen Roth war seit Ende September mit längeren Unterbrechungen verhandelt worden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem CDU-Politiker vor, in Zusammenhang mit der Planung einer EDV-Neuverkabelung des Rathauses 27.000 Euro in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben. Dazu soll er einer IT Firma einen Auftrag zugeschanzt und die anschließenden Geldflüsse an ihn verschleiert haben. 

Die bisherige Beweisaufnahme hatte aus Sicht des Gerichts ergeben, dass der Verdacht gegen Roth weiterhin besteht. Der Verteidiger hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Die Geldflüsse seien legitim gewesen.

Über dieses Thema hat auch die Sendung "aktuell - 17.00 Uhr" am 10.08.2022 im SR Fernsehen berichtet.

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