Kaum erforschte Volkskrankheit: Uniklinik informiert über Endometriose

Endometriose ist eine Erkrankung, die oft mit starken Regel- und Unterleibsschmerzen und ungewollter Kinderlosigkeit einhergeht. Sie betrifft vor allem junge Frauen. Dennoch ist sie bisher kaum erforscht. Die Uniklinik in Homburg will am Samstag aufklären und über Therapiemöglichkeiten informieren. Zudem beginnt heute der 15. Endometriosekongresses deutschsprachiger Länder in Saarbrücken.

Endometriose ist eine chronische, sehr schmerzhafte Erkrankung, die viele Frauen betrifft. Dennoch ist sie von der Forschung bisher eher stiefmütterlich behandelt worden. Für Betroffene geht die Erkrankung, die starke Schmerzen verursacht, mit einem langen Leidensweg einher. Weil die Symptome meist sehr unspezifisch sind, vergehen oftmals viele Jahre, bis die Diagnose gestellt wird. Dann geht es um die Frage, wann welche Therapie notwendig und sinnvoll ist.

Informationsveranstaltung für Betroffene

Welche Möglichkeiten es gibt, darüber will das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) – das als führendes Endometriose-Zentrum gilt – betroffene Frauen und alle Interessierten am Samstag informieren. Um 13.00 Uhr wird es dazu im großen Hörsaal der Frauenklinik des UKS in Homburg eine Informationsveranstaltung geben. Die Teilnahme ist kostenlos, Interessierte müssen sich vorab per Mail anmelden: info@mes-berlin.com. Eine Online-Teilnahme ist nicht möglich.

Endometriosekongress ab heute in Saarbrücken

Bei der Informationsveranstaltung werden Betroffene auch über die jüngsten Ergebnisse des 15. Endometriosekongresses deutschsprachiger Länder unterrichtet. Dieser findet heute und morgen unter anderem in der Congresshalle in Saarbrücken statt. Nach Angaben der UKS decken die Themen neben der Grundlagenforschung auch Neuerungen bei operativen, medikamentösen und komplementären Therapieformen ab.

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