Ostermarsch in Saarbrücken für den Frieden

In über 70 Städten sind am Samstag Menschen für den Frieden auf die Straße gegangen. Am Saarbrücker Ostermarsch beteiligten sich rund 400 Personen.

"Kriege und Aufrüstung vernichten weltweit Mensch und Natur! Deshalb: Sicherheit neu denken!" Unter diesem Motto stand in diesem Jahr der Ostermarsch in Saarbrücken. Rund 400 Menschen zogen mit Plakaten und Bannern durch die Saarbrücker Innenstadt. Zur Demo aufgerufen hatte das Friedensnetz Saar.

Nach zwei Jahren Krieg in der Ukraine fordert die Friedensbewegung einen Kurswechsel der Politik und die Aufnahme von Friedensverhandlungen. Denn täglich würden 800 bis 900 Menschen in der Ukraine sinnlos sterben.

Friedensnetz setzt sich für Verhandlungen ein

"Wir müssen verhandeln. Diese Kriege, die fallen ja nicht vom Himmel. Das brodelt ja schon jahrelang. Und jeder Krieg endet ja mit Verhandlungen", sagt Waltraud Andruet vom Friedensnetz Saar. Und ich kann doch nicht warten bis keine Menschen mehr da sind zum Krieg führen. Es muss doch vorher verhandelt werden."

Durch den Krieg in der Ukraine würde auch noch die größte Herausforderung, die Bewältigung der Klimakrise, in den Hintergrund geraten. Allein schon deshalb müsse der Krieg enden, fordert das Friedensnetzwerk.

70 Ostermärsche in ganz Deutschland

In vielen deutschen Städten haben sich in diesem Jahr wieder Menschen am Karsamstag zu Ostermärschen versammelt. Angekündigt waren rund 70 Veranstaltungen im ganzen Land. Der Samstag gilt als Hauptaktionstag der traditionellen Friedensdemonstrationen, die auch noch am Ostersonntag und Ostermontag weitergehen. Im Mittelpunkt stehen der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und der Gaza-Krieg. 

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 30.03.2024 berichtet.

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