Saarländischer Rundfunk setzt verstärkt auf Digitalisierung

Im Zuge der Reform der gesamten ARD stehen auch beim Saarländischen Rundfunk Änderungen bevor. Diese hat der SR-Intendant Martin Grasmück am Montag dem Rundfunkrat mitgeteilt. Demnach soll unter anderem die Produktion deutlich verschlankt werden.

Der Saarländische Rundfunk setzt auf mehr Effizienz durch Digitalisierung. Damit will der Sender die Herausforderung meistern, trotz gleichbleibender Einnahmen und steigender Kosten gutes Programm zu machen. Die Strategie ist in ein größeres Reformprojekt der gesamten ARD eingebunden. Darüber hat SR-Intendant Martin Grasmück am Montag den Rundfunkrat informiert.

So soll die Produktion deutlich verschlankt werden, beispielsweise durch mehr Automation im Studio oder neue Technik bei Reportage-Drehs. Dadurch können Stellen wegfallen; gleichzeitig steigen die Anforderungen ans Personal. Eingesparte Ressourcen sollen vor allem der Qualitätssteigerung im Programm zugutekommen.

Modernisiertes Design ab Ende Mai

Zudem setzt der SR mehr auf digitale Ausspielwege und die Präsenz in sozialen Medien. Um besser wahrgenommen zu werden, wird der Saarländische Rundfunk ab Ende Mai mit einem modernisierten Design auftreten.

Über dieses Thema hat auch der aktuelle bericht am 08.05.2023 berichtet.

Mehr zum Thema

Weitere Themen im Saarland

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.