Stadtwerke übernehmen Fischzucht

Ein Tochterunternehmen der Völklinger Stadtwerke wird die noch fehlenden 10,1 Prozent der Anteile an der Meeresfischzuchtanlage kaufen, um die Anlage in Eigenregie betreiben zu können. Das hat der Aufsichtsrat entschieden.

Der Weg für den Weiterbau der Meeresfischzuchtanlage in Völklingen ist frei. Der Aufsichtsrat der Stadtwerke-Tochter MFV hat sich am Montagnachmittag einstimmig dafür ausgesprochen, die fehlenden Anteile an dem Projekt zu kaufen und die Anlage in Eigenregie zu bauen und zu betreiben.

Es geht dabei um 10,1 Prozent, die der inzwischen insolvente frühere Partner der Stadtwerke, IFFT, noch hält. Die Stadtwerke kaufen diese Anteile für 200.000 Euro. Ein entsprechender Vertrag soll in der kommenden Woche unterschrieben werden. Der Insolvenzverwalter von IFFT muss dem Plan noch zustimmen.

Stadtwerke-Chef Jochen Dahm sagte, der Aufsichtsrat habe die einzig richtige Entscheidung getroffen. Die Zustimmung des Insolvenzverwalters sei nur noch Formsache. Um die Jahreswende soll die 15-Millionen-Euro-Anlage dann mit mehreren Jahren Verzug in Betrieb gehen. Ursprünglich sollte sie bereits 2009 fertig gestellt werden. Nach Einschätzung von Stadtwerke-Chef Dahm sind weitere Verzögerungen nicht zu erwarten. (red)

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