Fischzuchtanlage in Not

Die Völklinger Fischzuchtanlage ist ein umstrittenes Unternehmen mit vielen Schwierigkeiten. Jetzt haben die Betreiber wieder eine Million locker gemacht, um die finanziellen Probleme fürs Erste zu beheben.

Immer wieder gibt es Schwierigkeiten mit der umstrittenen Fischzuchtanlage in Völklingen. Zuerst wurde sie mit großem Wirbel auf den Weg gebracht, wenig später gab es Finanzierungsprobleme. Die Stadt Völklingen musste eine Bürgschaft geben, die Baumaßnahmen kamen ins Stocken. Im neuesten Akt wurde nun ein Fremdinsolvenzantrag eingereicht.

Geldquelle aufgetan

Trotz allem haben die Betreibern der Fischzuchtanlage noch Hoffnung, dass das Meerwasserprojekt rentabel wird. Zwar ist der derzeitige Baustopp wegen Geldmangels und nicht bezahlter Rechnungen noch nicht behoben, aber das soll sich bald ändern.

Nach wochenlanger Suche ist es den Stadtwerken endlich gelungen eine neu Geldquelle für die Anlage aufzutun. Rund eine Million Euro hat eine unbekannte Bank, die die Betreiber nicht nennen wollen, bereit gestellt. Nun hofft man, dass schon in der nächsten Woche mit dem Einbau der Technik begonnen werden kann.

Fische sollen in vier Monaten eingesetzt werden

Die Finanzspritze hilft auch bei einem anderen Problem: Sie ist der Rettungsanker angesichts des Insolvenzantrags der kürzlich von einem Mitgesellschafter gestellt wurde. Doch wenigstens lassen sich mit der Million nun die fehlenden Wasseranlagen einbauen.

In drei bis vier Monaten soll es soweit sein, dass die Firma ihren Betrieb aufnehmen kann. Vorausgesetzt, dass der Meerwasserkreislauf optimal funktioniert, könnten bis Ende des Jahres die ersten Zuchtfische in die Becken eingesetzt werden. Es bleibt also spannend. (Aktueller Bericht/lks)

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