Saarbrücken schaltet die Lichter aus fürs Klima

Der World Wide Fund for Nature (WWF) lädt jedes Jahr Städte rund um den Globus dazu ein, Lichter an Denkmälern und wichtigen Gebäuden für eine Stunde auszuschalten. Dadurch soll ein Zeichen für Klimaschutz gesetzt werden. Auch die Landeshauptstadt Saarbrücken hat sich am Samstag an der Aktion beteiligt.

Auch in diesem Jahr hatte der World Wide Fund for Nature (WWF) alle Städte der Welt dazu eingeladen, an der „Earth Hour“ teilzunehmen. Zum 18. Mal sind am Samstag rund um den Globus um 20.30 Uhr die Lichter symbolträchtiger Gebäude und Denkmäler abgeschaltet worden. Ziel der Aktion ist es, auf Energieverschwendung hinzuweisen und ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.

Unter anderem die saarländische Landeshauptstadt Saarbrücken beteiligte sich an der „Earth Hour“. So wurden im Rahmen der Aktion in Saarbrücken die Lichter im Turm sowie Haupttores des Rathauses St. Johann und die Außenbeleuchtung des Rathauses in Dudweiler abgeschaltet.

Kritiker bemängeln Klimaschutzmaßnahmen

Die Landeshauptstadt Saarbrücken ist schon seit längerem bemüht, sich in Sachen Klimaschutz zu engagieren. So wurde 2019 der Klimanotstand ausgerufen – mit dem Ziel, in Zukunft klimaneutral zu werden. Damit hat sich die Stadt verpflichtet, den Klimaschutzaspekt in jeder Stadtratsentscheidung zu berücksichtigen.

Aus Sicht des Naturschutzbundes BUND werden diese Ansprüche bislang aber nicht erreicht. So werde zum Beispiel immer noch zu viel gerodet. Für jüngste Kritik von Umweltschützern sorgten in diesem Kontext 30 gefällte Bäume in der Trierer Straße.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 24.03.2024 berichtet.

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