Saar-Gastronomie mit vielen Herausforderungen konfrontiert

Die Situation in Restaurants und Hotels ist angespannt und Gründe dafür gibt es verschiedene. Beim Landesverbandstag macht der Dehoga Saar erneut darauf aufmerksam und nennt unter anderem den Personalmangel als große Herausforderung. Außerdem fordert er eine abgesenkte Mehrwertsteuer für Getränke und Beherbergung.

Betriebsaufgaben, Fachkräftemangel, Inflation – die Probleme der saarländischen Gastronominnen und Gastronomen sind vielschichtig, sagt der Dehoga-Präsident Michael Buchna. Das führe in einigen Fällen dazu, dass Betriebe geschlossen werden: Allein in den vergangenen Jahren sei die Zahl der Gastro-Betriebe um rund ein Viertel auf nun noch knapp 3000 gesunken. Vor allem im ländlichen Raum hätten viele aufgegeben.

Dabei ist eine große Herausforderung, dass es zu wenig Mitarbeitende gibt. So fehlten den Betrieben weiter rund 2000 Fachkräfte. Dabei sei zusätzliches Personal auch gerade dafür notwendig, die Jobs in Hotels und Gaststätten flexibler und arbeitnehmerfreundlicher zu gestalten.

Dehogoa: Mit neuem Präsidium alte Probleme angehen

Abgesenkte Mehrwertsteuer für Getränke gefordert

Um wieder mehr Menschen dafür zu begeistern, will der Dehoga Saar sein Marketing verbessern und auch gezielt Frauen für Betriebsgründungen gewinnen. Außerdem erneuerte er seine Forderung nach einer abgesenkten Mehrwertsteuer von sieben Prozent: Die würde für Speisen eigentlich Ende des Jahres auslaufen, laut Dehoga sollte der verringerte Steuersatz auch danach bestehen bleiben und auf Getränke ausgeweitet werden.

Beim Landesverbandstag des Hotel- und Gaststättenverbands im Saarland, Dehoga Saar, wurde am Dienstag das Präsidium neu gewählt. Dabei wurde der bisherige Präsident Miachel Buchna für drei weitere Jahre im Amt bestätigt. Neu im Präsidium sind Anke Schorn von der Mettlacher Abtei Bräu GmbH und Christian Sersch von der Seezeitlodge in Nohfelden.

Über dieses Thema hat auch die SR 3-Rundschau am 21.06.2023 berichtet.

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