Die Neunkircherin fand den gefährlichen Köder nach Polizeiangaben im Bereich des Hirschgartenweges. Es handelte sich um ein mit einer abgebrochenen Rasierklinge gespicktes Stück Wurst.
Außerdem berichtete die Frau auf der Wache, dass Nachbarn ähnliche Fälle beobachtet hätten. Die Hundebesitzerin konnte ihr Haustier gerade noch davon abhalten, den Köder zu fressen.
Rasierklingen auf dem Grundstück
Vor einer Woche kam in St. Wendel-Oberlinxweiler dagegen jede Hilfe zu spät. Ein Hund verendete, nachdem er ein in gleicher Weise präpariertes Stück Wurst gefressen hatte.
Die Besitzer waren hier zunächst davon ausgegangen, dass das Tier an Altersschwäche gestorben war. Später fanden sie allerdings Rasierklingen-Köder auf dem eigenen Grundstück. Die Polizei geht nun davon aus, dass der Hund diese gefressen hat und ermittelt deshalb wegen Tierquälerei.
Über dieses Thema wurde auch in den Hörfunknachrichten vom 06.10.2017 berichtet.