Tödlicher E-Scooter-Unfall in Saarbrücken wäre vermeidbar gewesen

Im Juni vergangenen Jahres starben zwei Jugendliche auf ihren E-Scootern, nachdem sie in Saarbrücken von einem Auto erfasst worden waren. Ein Gutachten kommt zu dem vorläufigen Schluss: Der Unfall wäre vermeidbar gewesen.

Rund ein halbes Jahr nach dem tödlichen E-Scooter-Unfall in der Saarbrücker Innenstadt liegen vorläufige Ergebnisse eines hinzugezogenen Unfall-Sachverständigen vor. Das teilte die Saarbrücker Staatsanwaltschaft dem SR mit.

Unfall war laut Gutachten vermeidbar

Demnach komme der Sachverständige zu dem vorläufigem Schluss, dass der Unfall vermeidbar gewesen wäre. Die Ermittlungen gegen den Autofahrer seien bald abgeschlossen. Danach solle entschieden werden, ob gegen den damals 44-jährigen Autofahrer Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben wird.

Zwei Jugendliche bei Unfall gestorben

Der Mann hatte am Abend des 6. Juni 2023 in der Nähe des Saarbrücker Hauptbahnhofs einen E-Scooter an einem Ampelübergang erfasst, auf dem zwei Jugendliche unterwegs waren. Der 16-jährige Junge und das 17-jährige Mädchen wurden dabei tödlich verletzt.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 15.01.2023 berichtet.

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19.01.2024, 09:10 Uhr

Hinweis der Redaktion: In einer früheren Fassung des Artikels hieß es, der Unfall sei am 4. Juni passiert. Tatsächlich ereignete er sich aber am 6. Juni. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

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