Sänger Günter Wewel ist tot

Der Sänger und Moderator der langjährigen SR-Sendung "Kein schöner Land", Günter Wewel, ist tot. Er verstarb am Dienstag im Alter von 88 Jahren. SR-Intendant Martin Grasmück würdigte ihn als sehr angenehmen Menschen, der unvergessen bleibe.

Fast 20 Jahre lang stand der Opernsänger und Volkslied-Interpret Günter Wewel für den Saarländischen Rundfunk vor der Kamera. In mehr als 150 Folgen führte er von 1989 bis 2007 durch die Volksmusik- und Reisesendung "Kein schöner Land". Am Dienstag ist Günter Wewel im Alter von 88 Jahren verstorben. Er sei friedlich eingeschlafen, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus seinem familiären Umfeld.

"Mit Günter Wewel tritt eine anerkannte Opernstimme, aber auch ein äußerst beliebter Entertainer für immer von der Bühne ab", sagte SR-Intendant Martin Grasmück. "Der Saarländische Rundfunk verdankt ihm mit seiner Sendung `Kein schöner Land´ bundesweite Fernseh-Erfolge und eine beim Publikum im Ersten und im SR Fernsehen äußerst beliebte Unterhaltungssendung."

Wewel sei ein feiner, sehr angenehmer und geselliger Mensch gewesen, der unvergessen bleibe. "Der Saarländische Rundfunk wird Günter Wewel immer in Ehren halten", so Grasmück weiter.   

Erfolgreicher Opernsänger

Wewel stammt aus Arnsberg im Sauerland. Nach einer Ausbildung bei der Deutschen Bundesbahn studierte er in Dortmund klassische Musik und Oper. Im Anschluss daran gehörte er jahrzehntelang zum Ensemble der Dortmunder Oper.

Mit seinem "basso profundo" feierte er Erfolge an zahlreichen deutschen und europäischen Häusern. Auch als Volksliedinterpret und Sänger getragener Balladen machte er sich einen Namen. Bundesweite Bekanntheit erlangte der mit dem Ehrentitel Kammersänger ausgezeichnete Wewel durch zahllose Fernsehauftritte.

Zum Tode von Günter Wewel hat das SR Fernsehen für Freitagabend sein Programm geändert und sendet ab 21.00 Uhr eine Wiederholung von "Kein schöner Land - Capri".

"Er war in seinem hohen Alter immer noch ein verspieltes Kind"

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 11.05.2023 berichtet.

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