Saarbrücken verbietet Grillen auf öffentlichen Flächen

Durch die Trockenheit herrscht derzeit erhöhte Brandgefahr im Saarland. Die Stadt Saarbrücken hat deshalb vorerst ein Grillverbot auf öffentlichen Grillflächen erlassen. Sie fordert zudem dazu auf, Glasflaschen und Zigaretten richtig zu entsorgen.

In den Grünanlagen entlang der Saar und in den Grillhütten im Stadtwald darf vorläufig nicht gegrillt werden. Das hat die Landeshauptstadt mitgeteilt. Grund dafür sei die langanhaltende Trockenheit. Durch Funkenflug könnte deshalb schnell ein Feuer entstehen.

Tatsächlich ist der Graslandfeuerindex des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für das Saarland auf die vierte Stufe geklettert. Die Brandgefahr für offene, schon vertrocknete Grasflächen wird demnach als hoch eingestuft. Sobald der Index wieder auf die Stufe drei sinkt, kann nach Angaben der Stadt Saarbrücken wieder auf öffentlichen Grillflächen gegrillt werden.

Tagesaktuelles Risiko prüfen

Wer die Flächen nutzen will, soll sich deshalb beim DWD über das tagesaktuelle Risiko informieren. Dafür kann ein QR-Code genutzt werden, der an den Grillordnungs-Tafeln angebracht ist.

Die Stadt bittet zudem darum, auf die richtige Müllentsorgung zu achten. Achtlos weggeworfene Glasflaschen oder Zigaretten seien häufig die Ursache für Brände.

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Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 02.06.2023 berichtet.

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