Hohe Schäden durch Geldautomaten-Sprengungen im Saarland

2023 sind im Saarland zehn Geldautomaten gesprengt worden. Bei zwei weiteren ist es beim Versuch geblieben. Automatensprenger haben deutlich häufiger zugeschlagen als in den vergangenen Jahren. Dabei entstanden hohe Schäden.

Bei der Sprengung von Geldautomaten ist den Volksbanken im Saarland 2023 ein Gebäudeschaden von rund 650.000 Euro entstanden. Nach Angaben der Bank1Saar waren vier Standorte betroffen. Zur Höhe der möglichen Beute machte sie keine Angaben.

Die Bank1Saar teilte aber mit, dass bereits in den Vorjahren umfangreich in technische Sicherungsmaßnahmen investiert worden sei. In diesem Jahr hätten die Volksbanken rund 800.000 Euro zusätzlich in die Sicherung ihrer saarlandweit mehr als 100 Geldautomaten gesteckt.

Sparkasse macht keine Angaben zu Schäden

Der Sparkassenverband Saar gab zu möglicherweise erbeuteten Geldbeträgen ebenfalls keine Auskunft. Auch zu entstandenen Gebäudeschäden wollte er sich nicht äußern. Im zweiten Halbjahr 2023 hätten Geldautomaten-Sprenger bei den Sparkassen im Saarland aber keine Beute gemacht.

Der Verband führt das auf Sicherungsmaßnahmen zurück. Zuletzt seien durch Nachrüstungen sogar Sprengungen verhindert worden. Nach Angaben des Sparkassenverbands betreiben die Sparkassen etwa 300 Geldautomaten.

Banken wollen trotz vermehrter Sprengungen in der Fläche bleiben

Sparkassen und Volksbanken wollen weiterhin flächendeckend im Saarland präsent sein. Das haben der Sparkassenverband Saar und die Bank1Saar gegenüber dem SR bekräftigt. Wegen der Geldautomatensprengungen seien Automaten an kritischen Standorten aber geschlossen worden.

Über dieses Thema hat auch der SAARTEXT am 27.12.2023 berichtet.

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