Hitlergruß auf dem Fußballplatz

Ein Fußballer der Spielvereinigung Merzig, der im Sommer 2015 nach Spielende den Hitlergruß gezeigt haben soll, muss sich demnächst vor Gericht verantworten. Eine Geldstrafe hatte er zuvor bereits nicht akzeptiert.

Nach SR-Informationen hat der 25-Jährige die gegen ihn verhängte Geldstrafe in Höhe von 3600 Euro, die er in 90 Tagessätzen à 40 Euro entrichten sollte, nicht akzeptiert. Am 25. Februar kommt es nun zur Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Merzig. Der Angeklagte muss sich dort wegen des Verwendens verfassungswidriger Symbole verantworten.

Der Vorfall hatte sich nach dem Pokalspiel der Spielvereinigung Merzig in Besseringen ereignet. Die Anzeige gegen den 25-jährigen Fußballer kam von einer Gruppe der Jungsozialisten. In einer so genannten Ehrenerklärung auf der Homepage der Spielvereinigung Merzig hatte sich der Beschuldigte von rechtsextremem und faschistischem Gedankengut distanziert. Den Arm habe er lediglich gehoben, um mitgereiste Fans zu grüßen. Es sei allerdings "unvorteilhaft gewesen, ausgerechnet auf diese Weise zurückzuwinken".

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