Offenbar Fliegerbomben in Lebacher Kaserne

Auf dem Gelände der Graf-Haeseler-Kaserne in Lebach befinden sich offenbar Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden. Das wurde bei routinemäßigen Kampfmitteluntersuchungen deutlich. Die Entschärfung ist am 19. Mai geplant.

Drei Fliegerbomben vermutet eine Fachfirma auf dem Kasernengelände nahe der Lebacher Innenstadt. In Vorbereitung auf Kanalsanierungsarbeiten wurden entsprechende Untersuchungen vorgenommen. Welche Gefahr genau von den Kampfmitteln ausgeht, ist noch nicht klar.

Die Stadt Lebach plant gemeinsam mit den Hilfsorganisationen eine Evakuierung im Umkreis von 300 Metern. Das beträfe vor allem die Kaserne selbst, sowie Anwohner der sogenannten Kettlersiedlung, der Dillinger Straße und der Saarlouiser Straße.

Großräumigere Evakuierung möglich

In den nächsten Wochen soll das Gelände weiter untersucht, die Bomben freigelegt und durch den Kampfmittelräumdienst untersucht werden. Unter Umständen könnte auch eine frühere oder großräumigere Evakuierung nötig sein.

Die Entschärfung und Evakuierung ist für Pfingstsonntag, den 19. Mai terminiert. Genaue Pläne zur Entschärfung und Evakuierung arbeiten nun die Stadt, Experten, Polizei und Hilfsorganisationen aus. Sobald die Pläne stehen, will die Stadt die betroffene Bevölkerung weiter informieren.

Die Stadt Lebach hat ab Mittwoch 9.00 Uhr ein Bürgertelefon eingerichtet. Es ist unter 06881 59123 erreichbar.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 09.04.2024 berichtet.

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