Feuerwehr "rettet" flüchtigen Drogenhändler von Saarbrücker Garagendach

Vor über zwei Wochen musste die Saarbrücker Berufsfeuerwehr zu einem kuriosen Einsatz ausrücken. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, haben die Feuerwehrkräfte einen flüchtigen Drogenhändler von einem Garagendach "befreien" müssen. Der Mann sitzt nun in der JVA.

Die Flucht eines 38-jährigen Drogenhändlers, der den Rauschgiftermittlern des Landespolizeipräsidiums entkommen wollte, endete auf einem Garagendach in Saarbrücken. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, haben Rauschgiftermittler am 11. Dezember die Wohnung des 38-Jährigen in Alt-Saarbrücken durchsucht.

Sprung auf Garagendach

Der Mann sei von dem Besuch augenscheinlich überrascht worden. Er habe sich daraufhin schnell "einer nicht geringen Menge" an Ecstasy-Pillen entledigt und sei dann unvermittelt durch ein Fenster aus seiner Wohnung gesprungen. Dabei landete er nach Polizeiangaben etwa drei bis vier Meter tief auf einem Garagendach.

Zwar verletzte er sich bei dem Manöver nicht, einen etwa zehn Meter tiefen Sprung zum Erdboden habe er aber doch gescheut. So habe schließlich die Berufsfeuerwehr anrücken und den Mann aus seiner misslichen Lage "befreien" müssen.

Mann nun in JVA

Weil in der Wohnung des Mannes zudem eine größere Menge an Marihuana und Bargeld sowie Messer gefunden wurden, hat die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl beantragt. Nach seiner Vorführung beim Haftrichter wurde der Mann dann in die Justizvollzugsanstalt gebracht.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 29.12.2023 berichtet.

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