Esther-Bejarano-Preis geht an Film über Widerstandsgruppe

Die Arbeitskammer des Saarlandes hat am Dienstag zum zweiten Mal den Esther-Bejarano-Filmpreis verliehen. Die Jury vergab den ersten Preis an den Studenten Silas Degen. Er widmete sich in seinem Film einer jugendlichen Widerstandsgruppe im Nationalsozialismus.

Mit dem Esther-Bejarano-Filmpreis gedenkt die Arbeitskammer des Saarlandes der jüdischen Musikerin Esther Bejarano. Die 1924 in Saarlouis geborene Jüdin überlebte das KZ Auschwitz. Am Dienstag wurde er zum zweiten Mal verliehen.

Die Jury um die Autorin und Filmemacherin Mo Asumang vergab den mit 1.500 Euro dotierten ersten Preis an den Studenten Silas Degen. Sein Dokumentarfilm "Schlangenbande" behandelt eine jugendliche Widerstandsgruppe im Nationalsozialismus.

Insgesamt 3000 Euro Preisgeld

Der zweite Preis ging an zwei Teams des TGBBZ Saarbrücken. Sie hatten im Film "Jugendpropaganda" die Codes und aktuellen Positionen von Rechtsextremen untersucht. Mit dem dritten Preis wurde der Trickfilm "Der Löffel" von Oliver Paul und Nicolas Drum ausgezeichnet.

Insgesamt zwölf Gruppen junger Filmemacher hatten ihre Beiträge rund um die Themen Rechtextremismus und Erinnerungsarbeit eingereicht. Drei von ihnen wurden am Dienstag im Kino Achteinhalb in Saarbrücken ausgezeichnet und bekamen ein Preisgeld von insgesamt 3000 Euro. 

Über dieses Thema hat auch die SR-Fernsehsendung "aktuell 17.00 Uhr" berichtet.

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