Steuerfahnder durchsuchten Saarbrücker Restaurants

Ein 56 Jahre alter Restaurantbetreiber aus Saarbrücken steht erneut unter dem Verdacht der Steuerhinterziehung. In zwei seiner Restaurants gab es am Samstag eine Razzia der Steuerfahndung.

Am späten Samstagabend habe es Hausdurchsuchungen in zwei Lokalen sowie der Wohnung seines Mandanten in Saarbrücken gegeben, bestätigte der Verteidiger des Gastronoms dem SR. Es seien Unterlagen, Bargeld und mehrere Kassenhaupt- und Kassenhandgeräte beschlagnahmt worden.

Bereits Verurteilung wegen ähnlicher Vorwürfe

Die aktuellen Vorwürfe seien mit denen vergleichbar, die seinem Mandanten bereits vor vier Jahren gemacht worden seien. Der Betreiber einer Pizzeria und eines mexikanischen Restaurants soll über manipulierte Handkassen Geld am Fiskus vorbeigeschleust haben.

Er war 2020 nach einem Deal wegen Steuerhinterziehung vom Landgericht zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Außerdem musste er Steuern in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro nachzahlen. Zusätzlich wurde eine Bewährungsauflage von 40.000 Euro fällig. Über die aktuelle Razzia hatte zuerst die Saarbrücker Zeitung berichtet.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 04.06.2023 berichtet.

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