Schüler und Eltern können sich virtuell über Berufe informieren

Die Entscheidung für einen Beruf ist gar nicht so einfach. Die Bundesagentur für Arbeit bietet in den kommenden zwei Wochen deshalb Schülern und ihren Eltern die Möglichkeit, virtuell Ausbildungen und duale Studiengänge kennenzulernen. Dabei stellen sich die Unternehmen vor, zudem kommen auch Azubis und Studierende zu Wort.

Wie geht es nach der Schule weiter? Diese Frage stellt sich für viele Schüler und Schülerinnen, die kurz vor ihrem Schulabschluss stehen. "Bei der Fülle an Ausbildungsberufen und Studienmöglichkeiten ist es nicht einfach, den passenden Weg zu finden. Eine gute Berufsorientierung ist deshalb von großer Bedeutung", sagte die Chefin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit, Heidrun Schulz.

Mehr als 80 Unternehmen stellen sich vor

Ab dem 4. März gibt die Bundesagentur Schülerinnen und Schülern deshalb die Möglichkeit, Ausbildungen und duales Studium in mehr als 80 Unternehmen kennenzulernen. Bis zum 8. März gibt es zwischen 17.00 Uhr und 21.00 Uhr erste Einblicke in die Betriebe. Sie stellen sich jeweils eine Stunde virtuell vor.

Dabei erzählen auch Azubis und dual Studierende von ihren bisherigen Erfahrungen – unter anderem davon, wie sie das Bewerbungsverfahren bestanden haben. Welche Unternehmen dabei sind, hat die Bundesagentur auf ihrer Website zusammengefasst.

Einblicke ins Handwerk

Am 7. März um 18.00 Uhr informiert die Berufsberatung der Bundesagentur darüber, wie sie junge Menschen bei der Berufswahl und der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützen kann. Ab dem 11. März bietet die Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland dann eine weitere Informationswoche an. Hier sollen Handwerksbetriebe aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz zu Wort kommen. Weitere Infos finden Sie auf der Website der Arbeitsagentur.

Das Angebot richtet sich explizit nicht nur an Schülerinnen und Schüler, sondern auch an deren Eltern. Bei der Berufsorientierung der Jugendlichen komme den Eltern eine vielfältige Rolle zu. Es sei deshalb wichtig, die Eltern auch in die Entscheidung miteinzubeziehen, so Schulz. Eine Anmeldung und Registrierung ist nicht nötig.

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