Neunkircher Stadtrat will Bereitschaftsdienstpraxis erhalten

Der Stadtrat von Neunkirchen will an der Bereitschaftsdienstpraxis am Standort des Diankonie-Klinikums festhalten. Der Rat verabschiedete dazu eine Resolution. Die Kassenärztliche Vereinigung will den Standort aufgeben.

Der Neunkircher Stadtrat hat eine Resolution gegen die Schließung der ärztlichen Bereitschaftsdienstpraxis am Diakonie-Klinikum verabschiedet. CDU und SPD hatten die Resolution beantragt.

Nach Angaben der Stadt fordert der Stadtrat darin einstimmig, den Bereitschaftsdienst in Neunkirchen zu erhalten. Der Gesundheitsstandort dürfe nicht weiter geschwächt werden. Die Stadt brauche eine eigene Bereitschaftsdienstpraxis.

Angesichts der Überalterung und überdurchschnittlicher sozialer Probleme sei der Bedarf hier offensichtlicher als anderswo.

Schließung von Bereitschaftsdienstpraxen geplant

Die Kassenärztliche Vereinigung plant die Zahl der Bereitschaftsdienstpraxen (BDP) für Erwachsene im Saarland zu reduzieren. Nach den Plänen soll nur noch in jedem Landkreis, außer dem Landkreis Neunkirchen, eine BDP erhalten bleiben.

Die Praxis in Neunkirchen am Diakonie-Klinikum soll geschlossen werden. Patienten müssten dann zum Universitätsklinikum in Homburg fahren.

Über dieses Thema hat auch der SAARTEXT am 25.04.20247 berichtet.

Mehr von den Kliniken im Saarland:

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.