Feuerwehrleute aus dem Saarland als Ersthelfer bei Busunglück bei Leipzig

In der Nähe von Leipzig ist es am Mittwoch zu einem schweren Unfall mit einem Reisebus gekommen. Feuerwehrleute aus dem Saarland waren zufällig als Ersthelfer vor Ort.

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Dudweiler haben bei einem schweren Busunglück auf der A9 bei Leipzig Erste Hilfe geleistet. Nach Angaben der Feuerwehr fuhr der verunglückte Reisebus direkt vor dem Bus, in dem die Ersthelfer saßen. Sie waren gerade auf dem Rückweg von einer Betriebsreise in Berlin.

Erste Helfer am Unfallort

Die Feuerwehrleute leisteten die Erste Hilfe ohne technische Ausrüstung. Zudem sind viele der 22 Helfer bereits im Seniorenalter und stehen nicht mehr im aktiven Dienst. Dennoch trugen sie Verletzte aus dem Bus, richteten Triageplätze ein und versorgten die Verletzten, bis Einsatzkräfte vor Ort eintrafen.

Saarlands Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und Innenminister Reinhold Jost (beide SPD) bedankten sich bei den Dudweiler Feuerwehrleuten. „Ihr Einsatz war beherzt, selbstlos und vorbildlich“, so Rehlinger.

Jost sagte, bei diesem Unfall hätten die Ersthelfer nur einfache Hilfsmittel zur Verfügung gehabt. „Trotzdem haben die Aktiven und die älteren Mitglieder der Feuerwehr gleichermaßen vollen Einsatz gezeigt, um Erste Hilfe für die Unfallopfer zu leisten.“

Bei dem schweren Unglück sind nach aktuellen Informationen vier Menschen gestorben, mehr als 20 wurden verletzt.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Über dieses Thema hat auch der SAARTEXT am 27.03.2024 berichtet.

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