Mann in St. Ingbert aus brennender Wohnung gerettet

Die Freiwillige Feuerwehr in St. Ingbert hat am Montag einen Mann aus seiner brennenden Wohnung befreit. Der Bewohner erlitt eine Rauchgasvergiftung. Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar.

Die Freiwillige Feuerwehr in St. Ingbert hatte am Montag viel zu tun. Die Einsatzkräfte rückten nach eigenen Angaben zu insgesamt vier Brandeinsätzen aus. Am gravierendsten war ein Einsatz am Montagabend.

Gegen 21.00 Uhr wurde die Feuerwehr von Bewohnern eines Mehrparteienhauses in der Josefstaler Straße informiert, dass in der Erdgeschosswohnung ein Feuer ausgebrochen war. Während die Bewohner der oberen Stockwerke das Haus selbstständig verlassen konnten, hielt sich in der Erdgeschosswohnung beim Eintreffen der Feuerwehr noch ein Mann auf.

Mann erleidet Rauchvergiftung

Die Einsatzkräfte konnten den Mann aus seiner Wohnung befreien. Er wurde mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.

Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Nach Angaben der Feuerwehr war Unrat in Brand geraten. Die Wohnung ist wegen des Rauchschadens derzeit nicht bewohnbar.

Alarmübung, Schmorgeruch und unklare Rauchentwicklung

Zuvor war die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert am Montag bereits bei drei weiteren Einsätzen gefordert. Zunächst war ein Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb in St. Ingbert ausgelöst worden. Vor Ort stellten die Feuerwehrleute jedoch fest, dass in dem Betrieb eine interne Alarmübung stattfand.

Gegen Mittag wurden die Einsatzkräfte zu einer brennenden Waschmaschine in einem Wohnhaus in der Kaiserstraße gerufen. Vor Ort konnte ein Schmorgeruch am Gerät festgestellt werden, die Maschine wurde in den Garten gebracht. Wegen des Einsatzes kam es zu Behinderungen in der Kaiserstraße.

Eine Stunde danach wurde dem Löschbezirk Rentrisch Rauch im Bereich der Heinestraße gemeldet. Dort konnte jedoch kein Feuer festgestellt werden.

Über dieses Thema hat auch der "SAARTEXT" am 24.10.2023 berichtet.

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