Wie verbreitet ist die Asiatische Tigermücke im Saarland?

Stellt die Asiatische Tigermücke bereits eine Gefahr für das Saarland dar? Und falls ja: Wie können sich Menschen gegen eine Infektionskrankheit durch einen Stich schützen? Das will das Universitätsklinikum in Homburg herausfinden. Dazu ist die Hilfe der Bürgerinnen und Bürger gefragt.

Das Universitätsklinikum in Homburg untersucht die aktuelle Verbreitung der Asiatischen Tigermücke im Saarland. Dazu wurde nun eine Umfrage im Internet gestartet.

„Hauptziel des Projektes „Moskito“ ist es, systematisch die Stechmückenbesiedelung im Saarland zu erheben und zu untersuchen, ob die gefundenen Mücken Träger von Viren wie beispielsweise Dengue sind“, erklärt die Reise- und Tropenmedizinerin Sophie Schneitler vom Universitätsklinikum des Saarlandes.

Die Uniklinik arbeitet dabei mit weiteren Partnern zusammen, unter anderem mit dem saarländischen Gesundheitsministerium und den Zoos in Neunkirchen und Saarbrücken.

2023 erstmals im Regionalverband Saarbrücken nachgewiesen

Die Asiatische Tigermücke gilt als besonders aggressiv. Sie kann Krankheiten wie Dengue, Zika, Chikungunya und Gelbfieber übertragen. Da diese tropischen Erkrankungen in Deutschland recht selten sind, ist die Wahrscheinlichkeit der Übertragung aber noch gering.

Erst wenn die Mücke eine infizierte Person sticht und sich die Viren im Tier vermehren, besteht für weitere Menschen das Risiko einer Infektion. In Straßburg sind deshalb im vergangenen August großflächig Insektizide versprüht worden, um Krankheitsübertragungen einzuschränken.

Ebenso im vergangenen Sommer ist die Tigermücke erstmals im Regionalverband Saarbrücken nachgewiesen worden.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 19.02.2024 berichtet.

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