Schnorchelmaske für Tod des Jungen im Losheimer Stausee verantwortlich?

Etwas mehr als zwei Wochen nach dem dem Tod eines Siebenjährigen im Losheimer Stausee gibt es neue Erkenntnisse zur Todesursache. Demnach könnte eine defekte Schnorchelmaske eine Rolle gespielt haben.

Der siebenjährige Junge, der am 11. Juni tot im Losheimer Stausee gefunden wurde, ist möglicherweise wegen einer defekten Schnorchelmaske gestorben. Das teilte die Staatsanwaltschaft Saarbrücken dem SR mit.

"Wenn man mit der Vollmaske nicht richtig atmet, kann das zu einer Ohnmacht führen"

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Der Junge hatte demnach eine Vollgesichtsmaske getragen. Nach den Ermittlungen handelte es sich dabei zwar um ein kind- und altersgerechtes Modell.

Allerdings geht die Behörde davon aus, dass der Defekt dazu geführt hat, dass die ausgeatmete Luft wieder eingeatmet wurde. Dadurch sank der Sauerstoffgehalt der Atemluft – das Kind wurde bewusstlos, was letztlich zum Tod geführt hat.

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Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 29.06.2023 berichtet.

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