"Virtuelles Krankenhaus Saarland" erhält Preis

Das "Virtuelle Krankenhaus Saarland" ist am Freitagabend in Berlin mit dem "Award für Digitale Gesundheitsstädte und -regionen" ausgezeichnet worden. Der Preis geht an Projekte, die Versorgungsabläufe zwischen Leistungserbringern, Krankenkassen und Patienten verbessern.

Ende 2021 ist das Projekt "Virtuelles Krankenhaus Saarland" gestartet. Initiiert wurde es von der Universitätsklinik des Saarlandes (UKS) in Homburg, zudem beteiligten sich das Caritas Krankenhaus in Lebach und das Kreiskrankenhaus St. Ingbert. Inzwischen sind laut UKS weitere Akteure hinzugekommen, wie etwa die Saarländische Krankenhausgesellschaft.

Schrittweise Umsetzung geplant

Kern des "Virtuellen Krankenhauses Saarland" ist ein digitales Netzwerk, über das Informationen ausgetauscht werden können. Ziel ist es, möglichst alle Kliniken, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen im Land zu vernetzen.

Das Projekt soll in den kommenden Jahren schrittweise umgesetzt werden. Dafür würden derzeit mehrere Teilprojekte bearbeitet. Unter anderem soll es ein gemeinsames Patientenportal geben, durch das Krankenhäuser und Patienten ab Ende 2023 miteinander verbunden werden können.

Award für Digitale Gesundheitsstädte und -regionen

Am Freitagabend erhielt das Projekt nun den "Award für Digitale Gesundheitsstädte und -regionen". Damit werden Projekte ausgezeichnet, die zur besseren Vernetzung zwischen Patienten, Leistungserbringern und Krankenkassen beitragen.

"Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie ist für uns eine Anerkennung und zugleich ein Ansporn, den Aufbau von digitalen, zukunftssicheren und qualitativ hochwertigen Versorgungsstrukturen im Saarland weiter voranzutreiben", sagte der Projektleiter und Bereichsleiter "Klinische Verfahren" am UKS, Lars Ohlen bei der Preisverleihung.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 06.05.2023 berichtet.

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