NPD, AfD und Querdenker rufen zu Teilnahme an Bauernprotesten auf

Zu den Bauernprotesten hatten auch saarländische Rechtsextremisten, Populisten und Querdenker mobilisiert. In den sozialen Medien fanden sich entsprechende Aufrufe. Laut Polizei seien jedoch keine solchen Gruppen gesichtet worden.

Am Montag haben sich in Saarbrücken insgesamt rund 3000 Menschen an den Bauernprotesten beteiligt. Sie protestierten gegen die Kürzungspläne der Bundesregierung im Agrarbereich.

Aufruf zum Generalstreik in sozialen Medien

Der Protest war auch Thema in den sozialen Medien – unter anderem auch bei der NPD, der AfD und mehreren Querdenker-Telegram-Gruppen. So hat etwa der Chef der rechtsextremen NPD Saar, Otfried Richard Best, bei Facebook einen Aufruf zur Teilnahme am Protest verbreitet. Bei ihm hieß er "Generalstreik".

Für einen Generalstreik warb auch der saarländische AfD-Bundestagsabgeordnete Christian Wirth. In einem Facebook-Video sagt er, er hoffe, dass sich viele Wirtschaftszweige anschließen. Die Polizei teilte jedoch mit, dass bei den Protesten keine Mitglieder rechtsextremer Gruppen oder Querdenker gesichtet wurden.

Das entsprach den Wünschen des Bauernverbands Saar. Dieser hatte in seinem Aufruf im Vorfeld zur Demo-Sternfahrt betont, extreme Forderungen seien nicht im Sinne des Verbands.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 07.01.2024 berichtet.

Mehr zu den Bauernprotesten im Saarland

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.

WOLLEN SIE SR.DE WIRKLICH VERLASSEN?

Viele Soziale Netzwerke wie Facebook oder Youtube erfüllen nicht die hohen Datenschutz-Standards des SR. Deshalb sollten Sie bei diesen Anbietern besonders auf Ihre persönlichen Daten achten.

Unser Tipp: Nur das posten und angeben, was Sie theoretisch jedem Internetnutzer zeigen würden. Außerdem sollten Sie die voreingestellten Datenschutzeinstellungen der jeweiligen Anbieter überprüfen.