Am Wochenende war eine Schwachstelle in einer Software für Datenübertragungen bekannt geworden, die von mehreren Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) genutzt wird, so auch von der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland. Diese Sicherheitslücke soll nicht autorisierte Zugriffe auf eine Anwendung ermöglicht haben, die zum Datenaustausch mit Firmen, Leistungserbringern und der Bundesagentur für Arbeit genutzt wird.
Inzwischen werde eine aktualisierte Version eingesetzt, in der diese Lücke geschlossen worden sei, so der AOK-Bundesverband. Das System sei auf neuen Servern und mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen wiederhergestellt worden. Hinweise darauf, dass Unbekannte Sozialdaten von Versicherten abgerufen haben könnten, gebe es bis jetzt nicht. Allerdings laufen die Prüfungen noch.