18-Jährige nach Angriff auf CSD angeklagt

Eine 18-Jährige muss wegen homophober Angriffe in Saarbrücken demnächst vor Gericht. Dabei geht es um zwei Vorfälle auf dem Christopher Street Day. Die Saarbrücker Staatsanwaltschaft wirft ihr unter anderem gefährliche Körperverletzung vor.

Laut Anklage hat die junge Frau im vergangenen Jahr am Christopher Street Day (CSD) in Saarbrücken zunächst eine Jugendliche homophob beleidigt und ihr dann mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen.

Homophober Angriff auf CSD-Teilnehmer

Bei einem weiteren Vorfall hat die 18-Jährige demnach eine andere Gruppe von Jugendlichen beleidigt und mit einer Getränkedose beworfen. Als es deshalb zum Streit kam, soll die Angeklagte Pfefferspray eingesetzt haben.

Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung

Die 18-Jährige muss sich nun demnächst vor Gericht verantworten. Ihr wird unter anderem gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.

Zur CSD-Parade in Saarbrücken waren im vergangenen Jahr rund 50.000 Menschen gekommen. Damit waren es ähnlich viele im Vor-Coronajahr 2019.

Über dieses Thema haben auch die SR-Hörfunknachrichten am 05.06.2023 berichtet.

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