Zwar ist der nachgewiesene Amphetaminkonsum in Saarbrücken im vergangenen Jahr geringfügig zurückgegangen. Dennoch ist er weiterhin in keiner anderen untersuchten deutschen Stadt höher. Im europäischen Vergleich liegen nur das schwedische Gävle und das belgische Antwerpen vor der saarländischen Landeshauptstadt.
Rund ein Viertel mehr Kokain nachgewiesen
Daneben ist Kokain in Saarbrücken auf dem Vormarsch. Die nachgewiesenen Mengen lagen etwa 25 Prozent über dem Vorjahreswert. Auch Rückstände der Partydroge MDMA wurden im vergangenen Jahr vermehrt nachgewiesen.
Für die jährliche Studie untersucht das Europäische Drogenbeobachtungszentrum das Abwasser in den teilnehmenden Städten. Die Teilnahme an der Untersuchung ist allerdings freiwillig. So sind etwa Frankfurt am Main oder Hamburg nicht vertreten. Zuerst hatte Sol.de über die Ergebnisse der Untersuchung berichtet.
Über dieses Thema hat auch die SR info Rundschau am 21.03.2024 berichtet.