Nur noch geringes Risiko durch Affenpocken

Vor rund einem Jahr gab es im Saarland den ersten Fall von Affenpocken. Die Sorge war groß, dass dies vielleicht das nächste Virus werden könnte, mit dem sich viele Menschen infizieren und erkranken. Jetzt gibt das Gesundheitsministerium Entwarnung.

Das saarländische Gesundheitsministerium sieht derzeit kaum Gefahren durch das Affenpocken-Virus. "Eine Gesundheitsgefährdung für die breite saarländische Bevölkerung wird aktuell als gering eingeschätzt", teilte das Ministerium auf SR-Anfrage mit. 

Am 7. Mai 2022 wurde der erste Fall einer Affenpocken-Infektion im Saarland nachgewiesen. Seitdem wurden insgesamt 13 Fälle dokumentiert. Seit September 2022 gab es keine Neuinfektionen mehr. 

Insgesamt 191 Menschen haben sich bis Mai gegen das Virus impfen lassen. 

Meist milder Verlauf

Das Affenpocken-Virus verursacht meist milde Symptome wie Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen und Hautausschlag. Es kann aber auch schwere Verläufe geben, in Einzelfällen sind auch tödliche Erkrankungen möglich. Für eine Infektion braucht es engen Körperkontakt.

Der Erreger der Affenpocken ist nicht neu. Erstmals wurde er 1958 bei Laboraffen entdeckt. 1970 wurde der erste menschliche Fall registriert.

Über dieses Thema berichtet die SR 3 Rundschau am 04.05.2023.

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