St. Ingberter Pfanne für Sydow und Wopp

Die beiden "St. Ingberter Pfannen" des Jahres 2014 gehen an die beiden Solo-Künstler René Sydow und Timo Wopp. Wopp gewann außerdem den Publikumspreis. Die Preisverleihung fand am Abend des 12. September in der St. Ingberter Stadthalle statt.

Kleinkunstwettbewerb

In der Stadthalle St. Ingbert sind am Abend des 12. September 2014 die St. Ingberter Pfannen verliehen worden. Ausgezeichnet mit dem Kleinkunst- und Kabarettpreis wurden die beiden Solo-Künstler René Sydow und Timo Wopp.

(12.09.2014) Drei Preise, zwei Preisträger hieß es in diesem Jahr bei der Verleihung der St. Ingberter Pfanne. Einer der Jurypreise und der Publikumspreis gingen an den Wortjongleur Timo Wopp.

Er begeisterte Juroren und Zuschauer in seiner Rolle als wortgewandter Motivationscoach und beeindruckte außerdem durchs Jonglieren mit Bällen und Wörtern.

Den zweiten Hauptpreis vergab die Jury an den 34-jährigen Kabarettisten René Sydow, der mit seinem Programm "Gedanken! Los!" überzeugen konnte. Die bissige Politikanalyse hinterließ bei den Juroren nachhaltig Eindruck.

Hintergrund

Die St. Ingberter Pfanne, seit 1985 jährlich von der Stadt St. Ingbert verliehen, gehört längst zu den wichtigsten Kleinkunstpreisen im deutschsprachigen Raum. Der Wettbewerb richtet sich an Künstler aus den Sparten Kabarett, Liedermacher, Pantomime, Bewegungs- und Musiktheater sowie neue Formen der Kleinkunst.

An vier Wettbewerbsabenden treten jeweils drei Kandidaten mit einem etwa dreiviertelstündigen Programm auf. Von einer Fachjury werden zwei Preisträger ermittelt. Die St. Ingberter Pfanne ist mit einem Preisgeld von jeweils 4000 Euro dotiert. Zusätzlich zu den beiden Hauptpreisen wählt das Publikum seinen eigenen Preisträger, der ebenfalls ein Preisgeld in Höhe von 4000 Euro erhält. [Internet: www.facebook.com/Sanktingberterpfanne]

Interview mit "Pfannen-Vater" Elmar Peiffer

Zum Jubiläum der 30. Ausgabe der St. Ingberter Pfanne sprach SR 2 KulturRadio mit Elmar Peiffer, dem ehemaligen St. Ingberter Kulturamtsleiter und "Vater" der Pfanne:

Der Jahrgang 2014

Zwölf Teilnehmer – neun Solokünstler und drei Gruppen - hatten es ins Finale des Wettbewerbs um den renommierten Kleinkunstpreis "St. Ingberter Pfanne" geschafft. Wie in den Vorjahren spielte Phillip Scharri erneut die Rolle des Gastgebers.

Das waren die Kandidaten:

Samstag, 6. September

David Werker: "Es kommt anders, wenn man denkt".

Michael Elsener: "Schlaraffenland"

Michi Marchner: "Die Besten sterben jung - Neues vom Überleben"

Sonntag, 7. September

Volker Weininger: "Euer Senf in meinem Leben".

Anna Piechotta: "Komisch – im Sinne von seltsam"

Das Duo Seibt & Helmschrot: "Gretchen im Spagat"

Dienstag, 9. September

Alexandra Gauger: "Spiel mir das Lied vom Glück"

Timo Wopp: "Passion"

"Das Lumpenpack": "Steil-geh-Tour".

Mittwoch, 10. September

René Sydow: "Gedanken! Los!"

Joachim Zawischa: "Vorne ist hinten"

Das Duo "Diagonal": "Glamour & Desaster"

Rückblick 2013

Im Herbst 2013 war die St. Ingberter Pfanne an das Duo "Simon und Jan" und an den Pianisten Martin Zingsheim verliehen worden. Der Publikumspreis ging an den "Puppenflüsterer" Benjamin Tomkins. Alle erhielten jeweils 4000 Euro und natürlich das begehrte Kochgeschirr.

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