Die Jurypreise 2013
Aus den traditionell zwölf Konkurrenten, die im September 2013 um die St. Ingberter Pfanne kämpften, hat die Jury des Wettbewerbs das Duo "Simon und Jan" für ihr Programm "Der letzte Schrei" und den Musikkabarettisten Martin Zingsheim ("Opus meins") ausgewählt.
Nach Ansicht der Jury bestachen Simon und Jan "durch präzises Spiel und originelle Darbietung" und die "musikalisch witzige" Präsentation ihrer "intelligenten Inhalte" im Stile von "Liedermachern 2.0".
Martin Zingsheim, so die Jury, habe mit seinem Klavierspiel und seinem scharfen Wortwitz während seines "provokanten und politisch garantiert nicht korrekten" Programms "auf der ganzen Linie" überzeugt.
Neben der traditionellen Trophäe, einer gebrauchstüchtigen Kupferpfanne, erhalten die Gewinner je 4000 Euro Preisgeld.
Der Publikumspreis 2013
Das Publikum entschied sich mit großem Abstand für Benjamin Tomkins als würdigen Pfannenbesitzer. Der "Puppenflüsterer" wusste mit seinem Figurenkabarett "Kreatürlich" zu begeistern. Auch er erhält zur Belohnung 4000 Euro.
Preisgala am 13. September 2013
Der Wettbewerb und die Preisverleihung wurden auch 2013 von einem früheren Gewinner der St. Ingberter Pfanne moderiert: Phillip Scharri. Die Preisgala fand am Freitagabend, 13. September, in der St. Ingberter Stadthalle statt.
Vor der Preisverleihung:
Audios & Videos zur "Pfanne 2013"
Die Kandidaten 2013:
Fr, 7. September
Alain Frei: "Neutral war gestern"
Johannes Flöck: "Der Geschmack der mittleren Reife"
Simon und Jan: "Der letzte Schrei".
So, 9. September
Martin Valenske: "Curriculum Vitae Minimalis"
Abdelkraim: "Zwischen Ghetto und Germanen"
Urstimmen: extravaganter A-cappella-Gesang
Di, 10. September
C. Heiland: "Scheiße ist das schön!"
Harry & Jakob: "Siegertypen"
Markus Barth: "Mitte 30 und noch nicht mal auferstanden"
Mi, 11. September
Das Duo ONKel fISCH: "Auswandern gilt nicht"
Benjamin Tomkin: "Kreatürlich"
Martin Zingsheim: "Opus meins"