Die Initiative "Meet a Jew" soll jüdisches Leben sichtbar machen

Der Nahost-Konflikt, aber auch der wachsende Antisemitismus in Deutschland stellen den 85. Jahrestag der Pogromnacht in ein anderes Licht. Was braucht es, um jüdische Kultur besser in Deutschland zu vermitteln? Die Initiative "Meet a Jew" versucht mithilfe von Begegnungen jüdisches Leben sichtbar zu machen.

Insgesamt 500 ehrenamtliche Jugendliche und junge Erwachsene besuchen im Rahmen der Initiative "Meet a Jew" Schulen, Universitäten und Sportvereine im ganzen Bundesgebiet, auch im Saarland. "Wir wollen eine Brücke schlagen zwischen den Religionen, zwischen den Kulturen und Vorurteile abbauen", erklärt Marat Schlafstein vom Zentralrat der Juden in Deutschland.

"Wir sind nicht der Staat Israel"

Bei einer 90-minütigen Begegnung können die Menschen dann alle Fragen stellen, die ihnen "unter den Nägeln brennen". Man versucht sich auf Diskussionen bezüglich des Nahost-Konflikts und der aktuellen Rolle Israels gar nicht erst einzulassen. "Wir sind die jüdische Gemeinschaft in Deutschland. Wir sind nicht der Staat Israel. Wir haben keinen direkten Einfluss."

Ein Thema in der Sendung "Der Morgen" am 09.11.2023 auf SR 2 KulturRadio.

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