Meiser erneuert Kritik an Ex-Geschäftsführer

Der Innenausschuss des Saarländischen Landtags hat sich am 11. Januar in öffentlicher Sitzung mit der Finanzaffäre des Landessportverbands des Saarlandes (LSVS) beschäftigt. Dabei hatte LSVS- und Landtagspräsident Klaus Meiser zwei Stunden lang die Gelegenheit, seine Sicht der Dinge darzustellen.

Der Innenausschuss des Saarländischen Landtags hat sich am 11. Januar in öffentlicher Sitzung mit der Finanzaffäre des Landessportverbands des Saarlandes (LSVS) beschäftigt. Es ging darum, jene Sachverhalte aufzuklären, die zu einem Finanzloch in Millionenhöhe geführt hatten.

Schuldzuweisungen an Hans

LSVS- und Landtagspräsident Klaus Meiser habe die Gelegenheit genutzt, um rund zwei Stunden seine Sicht der Dinge darzustellen, berichtet SR-Reporter Thomas Gerber im Gespräch mit SR-Moderator Stephan Deppen.

Dabei habe Meiser noch einmal die Schuldzuweisungen an den inzwischen abgesetzten LSVS-Geschäftsführer Paul Hans und an die involvierten Wirtschaftsprüfer bekräftigt. Das Innenministerium habe ebenfalls die Verantwortung von sich gewiesen: Es besitze lediglich die Rechtsaufsicht, nicht aber die Pflicht zur Fachaufsicht, so die Argumentation der Ministeriumsvertreter. Von daher sei es nicht die Aufgabe des Innenministeriums, in den Bilanzen zu prüfen, ob Gelder zweckmäßig verwendet worden seien.

Klar scheinen für Thomas Gerber zurzeit lediglich zwei Dinge: der Wille des LSVS-Präsidiums, sich organisatorisch neu aufzustellen, und die Tatsache, dass die Aufarbeitung des Falles den Steuerzahler möglicherweise viel Geld kosten werde.

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