Die Eroberung von Rakka habe vor allem eine große symbolische Bedeutung, erklärt Prof. Dr. Günter Meyer, Leiter des Zentrums für Forschung zur arabischen Welt an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Gespräch mit SR 2 KulturRadio. Rakka galt schließlich für den IS als Hauptstadt ihres selbsternannten "Kalifats". Von dort aus seien auch Terroraktivitäten in Europa gesteuert worden, erklärt Meyer. Deswegen seien in Rakka auch viele ausländische Dschihadisten konzentriert gewesen.
Über dieses Thema wurde in der Sendung "Bilanz am Abend" vom 17.10.2017 auf SR 2 KulturRadio berichtet.