„Auber macht sauber“: Mit diesem Werbespruch und dem dazugehörigen Waschmittel wird die Familie Auber aus dem saarländischen St. Ingbert in den 1940er Jahren reich. Im Mittelpunkt von Andreas Romans stehen die Männer der Familie.
Die Reise beginnt, als sich der jüngste, Jakob, auf dem Weg in seine Heimat Trier macht. Was ihn dort erwartet ist ein regelrechtes Archiv seiner Familiengeschichte.
Andreas Wunn erzählt in „Saubere Zeiten“ vom Zweiten Weltkrieg in Deutschland, vom Wirtschaftswachstum, von goldenen Zeiten, aber auch von der Zeit des Nationalsozialismus, die die Familie Auber über Kontinente hinweg verstreut hat.
Dieser Familienroman, in dem die Sprachlosigkeit zwischen den Generationen im Mittelpunkt steht, ist vor allem eines: spannend.
Jana Bohlmann stellt „Saubere Zeiten“ vor.