Macías wurde 1973 mitten auf der Iberischen Halbinsel geboren und hat meist weitab vom Meer gelebt. Trotzdem hat er sich schon früh für Leuchttürme interessiert. Für die einen verkörpern die grazilen Bauwerke den Reiz abgelegener Ruhe, für die anderen stehen sie für eine existenzielle Verlassenheit und eine Angst einflößende Leere. Gleichgültig lassen sie keinen. José Luis González Macías hat zwei Jahre lang recherchiert und Geschichten von Menschen und Leuchttürmen rund um den Erdball zusammengetragen.
Holger Heimann hat den Atlas, der 2020 als schönstes Buch Spaniens ausgezeichnet wurde, studiert.