Eine "Green-Culture-Offensive" für das Saarland

Das Kulturministerium will eine "Green-Culture-Offensive" für das Saarland starten. Auftakt dafür ist eine Konferenz im Saarbrücker Pingusson-Bau für und mit Kulturschaffenden sowie Expertinnen und Experten. Eine von ihnen ist die Publizistin Adrienne Goehler.

Die Klimakrise ist wohl die größte Herausforderung unserer Zeit. Um unsere Lebensgrundlagen zu erhalten, muss in allen Bereichen gehandelt werden, auch im Kunst- und Kulturbereich. Die vom Kultusministerium des Saarlandes geplante "Green-Culture-Offensive" startet mit einer Konferenz am 24. Mai im Saarbrücker Pingusson-Bau.

Wie wird Kunst und Kultur nachhaltiger?

Es wird der Frage nach gegangen, wie die saarländische Kunst- und Kulturszene nachhaltiger werden kann. Die Publizistin, Kuratorin und ehemalige Berliner Kultursenatorin Adrienne Goehler hält dazu einen Impulsvortrag.

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Eine "Green-Culture-Offensive" für das Saarland

"Die Kunst als Playerin"

Sie sieht in dem "großen Transformationsprozess, den wir vor uns haben, die Kunst als interessante Playerin". Denn diese könne viel direkter Fragen stellen und auch experimentieren.

"Wir müssen den Prozess mitfördern"

"Es braucht eine Öffnung zwischen Kunst, Wissenschaft und Bewegungswissen", so Goehler. Unsere kurzatmige Förderlandschaft innerhalb der Kultur sei darauf überhaupt nicht vorbereitet und zudem daran gebunden, dass ständig ein Output rauskommen muss. "Wir berauben der Kunst ihrer großen Fähigkeit der Reflexion, wenn wir den Prozess nicht mitfördern."

Dem Saarland schreibt die ehemalige Berliner Kultursenatorin mit der geplanten "Green-Culture-Offensive" eine Vorreiter-Rolle zu.

Weitere Infos zur "Green-Culture-Offensive" für das Saarland gibt es hier.

Ein Thema der Sendung "Der Nachmittag" am 22.05.2023 auf SR 2 KulturRadio.

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