Centre Pompidou Metz: Die Malerin Suzanne Valadon

Das Centre Pompidou in Metz widmet der Malerin Suzanne Valadon, die im Montmartre des "fin de siècle" lebte und arbeitete, eine monographische Ausstellung. Barbara Grech stellt das außergewöhnliche Werk und das Leben der Malerin vor.

Modell, Malerin, Rebellin – all das war Suzanne Valadon bereits in einer Zeit, als Frauen in Frankreich noch nicht einmal das Wahlrecht hatten. Dafür steht eines ihrer berühmtesten Gemälde, das gleich am Anfang der Ausstellung im Centre Pompidou in Metz hängt. Ein Akt: Adam und Eva.

Das Bild erinnert durch seinen Aufbau, seine Farbigkeit und Direktheit an die Malerei von Paul Gauguin und sorgte vor allem wegen des nackten Adam Anfang des 20. Jahrhunderts für Aufregung.

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Aus ärmlichen Verhältnissen

Obwohl Suzanne Valadon nie eine Kunstakademie besucht hatte und aus äußerst ärmlichen Verhältnissen stammte, war sie eine ausgezeichnete Malerin und Zeichnerin. In der Bohème-Szene von Montmartre, Ende des 19. Jahrhunderts schaffte sie den Aufstieg.

Modell für Renoir und Toulouse-Lautrec

Sie wurde zudem ein gefragtes Modell für Künstler wie Auguste Renoir oder Henri Toulouse-Lautrec. Zeitweise war sie auch deren Geliebte. Edgar Degas entdeckte und förderte die Künstlerin.

Ausstellungstipp

SUZANNE VALADON
Un monde à soi
15. April bis zum 11. September 2023
Centre Pompidou, Metz

Ein Thema in der Sendung "Der Nachmittag" am 20.04.2023 auf SR 2 KulturRadio.

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