auf einer Karte ist die Nordsaarlandstraße eingezeichnet (Foto: SR)

Kommt die Nordsaarlandstraße noch?

Isabel Sonnabend   27.11.2019 | 11:20 Uhr

Regelmäßig staut sich der Verkehr in der Region um Merzig. Eine Lösung wäre eine sogenannte Nordsaarlandstraße. Nachdem Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer das Thema bei ihrem letzten Besuch wieder angestoßen hat, hofft die ,,Bürgerinitiative Nordsaarlandstraße" das solangsam Bewegung in die Sache kommt.

Ellenlange Staus durch Brotdorf bis Merzig. Oder an der Autobahnausfahrt Merzig in die Innenstadt. Wer im Nordsaarland wohnt oder unterwegs ist braucht manchmal für eine Strecke eine Viertel bis halbe Stunde, obwohl nur wenige Kilometer zwischen den Orten liegen. Warum? Weil es keine direkte, schnelle Verbindung gibt. Deswegen wird seit vielen Jahren die „Nordsaarlandstraße“ diskutiert.

Verteidigungsministerin AKK hat das Thema bei ihrem Saarlandbesuch wieder öffentlich mitangestoßen. Konkret geht es um eine Verbindungsstraße zwischen der A1 bei Nonnweiler-Braunshausen und der A8 bei Merzig-Schwemlingen. Ministerpräsident Hans hat sich dafür ausgesprochen. Begeistert von dem Vorstoß ist auch die Bürgerinitiative "Gegen den Stau - Nordsaarlandstraße jetzt!".
Was sagen die Nordsaarländer dazu? Um das zu erfahren, ist Isabel Sonnabend nach Merzig gedüst, hat ein Tässchen Tee mit Nordsaarländern in der Bäckerei Tinnes geschlürft und sich mit dem Sprecher der Bürgerinitiative, Ulrich Kieborz, getroffen

Über dieses Thema wurde auch in der Sendung "Dein Vormittag im Saarland" auf SR 1 am 27.11.2019 berichtet.

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