Das Bibelepos erzählt die Geschichte von Moses, der das jüdische Volk aus der ägyptischen Gefangenschaft befreit und ins heutige Israel führt. Als Sklavenjunge geboren, wird Moses von seiner Mutter auf dem Nil ausgesetzt, um ihn vor den Soldaten des Pharaos zu retten. Dort findet ihn die Frau des Kronprinzen, die ihn als ihr Kind aufnimmt. Prinz Moses wird zum Volkshelden der Ägypter, bis die Erkenntnis seiner Herkunft ihn dazu bewegt, sich seiner Bestimmung anzunehmen. Mit göttlicher Hilfe gelingt ihm die Befreiung seines Volkes.
Moses wächst am Hof des Pharaos auf, doch er stammt von hebräischen Sklaven. Nach Aufdeckung seiner Herkunft nimmt er Gottes Mission an und führt die Israeliten aus 400-jähriger Sklaverei. Um ihren kleinen Sohn vor dem Zorn des Pharaos zu retten, setzt die hebräische Sklavin Yochabel ihr Baby in einem Schilfkorb im Nil aus. Sie vergewissert sich, dass das Kind wohlbehalten in den Händen einer ägyptischen Fürstin landet, die nach dem Tod ihres Mannes als kinderlose Witwe zurückblieb. So wächst Moses am Hof des alten Pharaos Sethos auf. Moses ist ein erfolgreicher Kriegsherr, unterwirft Nubien und bringt reiche Schätze heim. Der alte Pharao bevorzugt Moses gegenüber seinem leiblichen Sohn Ramses. Zwischen den beiden jungen Männern steht Prinzessin Nefretiri. Sie liebt Moses über alles, doch das Schicksal will, dass sie die Frau des künftigen Herrschers wird. Und darüber, wer das sein wird, entscheidet der alte Pharao erst auf dem Sterbebett. Moses erfährt die Wahrheit über seine Herkunft und wird, wie seine hebräischen Landsleute, zu einem ägyptischen Arbeitssklaven. Er muss stundenlang in der glühenden Sonne Lehm und Stroh zu einer Masse treten, aus der die Ziegel für den ägyptischen Städte- und Pyramidenbau geformt werden. Als Moses offen gegen Ramses, den neuen Pharao, aufbegehrt, schickt dieser ihn im wahrsten Sinne des Wortes in die Wüste. Töten will Ramses Moses nicht, um keinen Märtyrer zu erschaffen. Moses wird von Schafhirten gerettet und findet eine neue Heimat, gründet mit der Hirtentochter Sephora eine Familie. Doch Gott hat Größeres mit ihm vor. Im brennenden Dornbusch verkündet Gott Moses, dass dieser auserkoren sei, das Volk Abrahams aus Hunderten Jahren der Sklaverei in die Freiheit zu führen. Moses tritt Ramses erneut gegenüber. Ramses hat Nefretiri geheiratet, wohl wissend, dass sie ihn nicht liebt, und einen Sohn mit ihr bekommen. Ramses will die Hebräer nicht ziehen lassen. Zehn Plagen und die Pest kommen deshalb als Gottes Strafe über Ägypten. Ramses ist ein gebrochener Mann, er ist angesichts der Geißelungen seines Volkes seinen Ratgebern gefolgt und hat schließlich dem Auszug von Moses' Volk zugestimmt. Doch als sein Sohn an der Pest stirbt und seine vor Wut rasende Frau Moses' Leben fordert, will Ramses seinen Befehl rückgängig machen und verfolgt die Hebräer mit seiner Streitmacht bis an die Ufer des Roten Meeres. Der weltberühmte Monumentalfilm-Klassiker mit Charlton Heston als Moses und Yul Brynner als sein Widersacher Ramses erzählt die Geschichte Moses' von dessen Anfängen als Findelkind bis zur Verkündigung der Zehn Gebote.Der Stoff der "Zehn Gebote" ist eine der großen Menschheitsgeschichten, die viele Regisseure der 1950er- und 1960er-Jahre reizte, als Hollywood mit neuen technischen Verfahren wie übergroßen Leinwänden und leuchtenden Farben eine Blüte des Monumentalfilm erlebte. Der Auszug der Israeliten aus Ägypten ist Teil der Bibel im Buch "Exodus, Kapitel 1 bis 15". Viele Historiker glauben heute, dass die Geschichte zwar historische Wurzeln hat, insgesamt aber ins Reich der Legendenbildung beziehungsweise Gründungsmythen gehört, weil sich ein Auszug des Volkes Israel aus Ägypten in dieser riesigen Dimension nicht belegen lässt.
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